Es ist auch mal wichtig, an einem eher regionalen Rennen, wie im mitteldeutschen Raum, teilzunehmen. Dabei kann man den Druck loslassen und das Rennen mehr genießen. Von Anfang an gelang es mir, zusammen mit einem anderen Fahrer einen Vorsprung herauszufahren. Immer wieder versuchte ich, mit kraftintensiven Attacken die entscheidende Lücke zu schaffen. Das Rennen war sehr spannend, da es zwischen uns zweien von vielen Attacken geprägt war. Die Angriffe zehrten über die Lange Renndauer sehr an meinen Kräften.
In der letzten Runde konnte ich schließlich nicht mehr mithalten und musste den entscheidenden Angriff ziehen lassen. Trotzdem freue ich mich sehr darüber, Vize-Mitteldeutscher Meister und – noch besser – Sächsischer Meister geworden zu sein.
